Na, was verschenkt ihr so zu Muttertag? Ein Wellnesswochenende oder doch lieber Parfüm? Oder vielleicht seit ihr ja Team selbstgemachtes, dann habe ich hier was für euch. Wie wäre es mit Blumen? Nein, nicht einfach nur einen Blumenstrauß, sondern etwas selbst gemachtes aus Blütenblättern. Man könnte sie trocknen und in Duftsäcke füllen oder daraus ein Blumenbild machen. Duftseife kommt auch immer ganz gut an, vielleicht etwas mit Lavendel? Doch dieses Mal machen wir einen süßen, herrlich duftenden Rosenzucker. Zu Muttertag ist es mal eine andere Art Blumen zu verschenken. Der Blütenzucker duftet herrlich nach Rosen und auch wenn man ihn zubereitet, riecht die ganze Küche danach, einfach himmlisch. Optisch macht er natürlich auch was her, wenn man ihn in ein hübsches Glas verpackt und mit einem netten Bändchen verziert. Zusätzlich kann man auch ein selbst geschriebenes Rezept oder Anwendungsvorschläge auf ein Kärtchen oder Schriftrolle schreiben und es dazu legen.
Wozu verwendet man diesen Rosenzucker? In Tees kommt Rosenzucker immer sehr gut, man kann ihn aber auch für sämtliche Süßspeisen und Backen verwenden. Zuckerstreusel kann man damit auch ersetzen und stattdessen mit dem Rosenzucker dekorieren. Ein tolles Highlight bei Cocktails wäre es, das Glas am Rand leicht anzufeuchten und dann in Rosenzucker zu tauchen. Was würdet ihr denn aus Rosenzucker feines zaubern?
Rezept: Rosenzucker
Für den Rosenzucker brauchen wir wie der Name schon sagt frische große Duftrosen. Je mehr sie duften, umso toller duftet nachher auch der Zucker und die Küche. Ihr könnt frische Rosen aus dem Garten verwenden, oder auch gekaufte. Wenn ihr mit getrockneten Rosenblättern arbeiten möchtet, geht das natürlich auch, diesmal trocknen wir die Blütenblätter selber.
Von den Rosenköpfen werden vorsichtig die Blütenblätter abgelöst. Das klappt am besten, wenn die Rose schon komplett aufgegangen ist und die Blüten schon locker sind. Danach werden die Blütenblätter gewaschen, denn manchmal sind noch kleine Krabbeltiere dran. Keine Sorgen, das Waschen mindert den Duft und das Aroma der Blätter in keinster Weise. Rosenblätter haben den tollen Effekt, dass Wasser ganz einfach an ihnen abperlt. Mit einem Küchentuch werden sie noch mal etwas trocken getupft, bevor es weiter geht.
Die Vanilleschote wird halbiert. Da wir nur die Hälfte benötigen, wird nur eine halbe Schote ausgekratzt und mit zu den Blüten geben. In diesem Fall verwende ich weisen Kandiszucker, so kann ich grobe Zuckerkristalle herstellen. Wer es lieber feiner mag, kann natürlich auch ganz normalen feinen Zucker verwende. Da ich den Zucker noch für Deko Zwecke etwas grober benötige, habe ich mich einfach für diese Variante entschieden. Danach kann man den Rest des Zuckers auch noch mal etwas feiner mixen. In einen Mixer kommt nun der (Kandis)Zucker zusammen mit den Rosenblütenblättern und der Vanille. Alles wird nun so lange gemixt, bis die Zuckerkristalle die gewünschte Größe erhalten haben, oder sich alles schön verbunden hat.
Durch das Mixen ist der Zucker nun feucht wie nasser Sand und muss getrocknet werden. Das klappt am besten im Backofen. Den Rosenzucker einfach auf ein Blech verteilen und bei 60-80 Grad Umluft im Backofen trocknen. Dabei muss die Backofentür leicht geöffnet sein, sodass die Feuchtigkeit entweichen kann. Steckt einfach einen Holzlöffel zwischen die Ofenklappe. Je nachdem, wie viel Rosenzucker ihr gemacht habt, dauert die Trocknung ca. 3 Stunden. Der Zucker ist danach womöglich verklumpt, mit den Händen kann man ihn aber ganz einfach wieder zerbröseln. Wer noch etwas mehr Blüteneffekt im Zucker haben möchte, kann auch noch ein paar Blüten im Ganzen im Ofen mit trocknen. Auch die können dann mit den Händen grob zerkleinert werden. So habt ihr noch ein paar extra Blüten Stückchen im Rosenzucker. Der fertige Rosenblütenzucker in saubere hübsche Gläser abfüllen, mit Schraubverschluss.
Zutaten
Anleitung
Für den Rosenzucker brauchen wir wie der Name schon sagt frische große Duftrosen. Je mehr sie duften, umso toller duftet nachher auch der Zucker und die Küche. Ihr könnt frische Rosen aus dem Garten verwenden, oder auch gekaufte. Wenn ihr mit getrockneten Rosenblättern arbeiten möchtet, geht das natürlich auch, diesmal trocknen wir die Blütenblätter selber.
Von den Rosenköpfen werden vorsichtig die Blütenblätter abgelöst. Das klappt am besten, wenn die Rose schon komplett aufgegangen ist und die Blüten schon locker sind. Danach werden die Blütenblätter gewaschen, denn manchmal sind noch kleine Krabbeltiere dran. Keine Sorgen, das Waschen mindert den Duft und das Aroma der Blätter in keinster Weise. Rosenblätter haben den tollen Effekt, dass Wasser ganz einfach an ihnen abperlt. Mit einem Küchentuch werden sie noch mal etwas trocken getupft, bevor es weiter geht.
Die Vanilleschote wird halbiert. Da wir nur die Hälfte benötigen, wird nur eine halbe Schote ausgekratzt und mit zu den Blüten geben. In diesem Fall verwende ich weisen Kandiszucker, so kann ich grobe Zuckerkristalle herstellen. Wer es lieber feiner mag, kann natürlich auch ganz normalen feinen Zucker verwende. Da ich den Zucker noch für Deko Zwecke etwas grober benötige, habe ich mich einfach für diese Variante entschieden. Danach kann man den Rest des Zuckers auch noch mal etwas feiner mixen. In einen Mixer kommt nun der (Kandis)Zucker zusammen mit den Rosenblütenblättern und der Vanille. Alles wird nun so lange gemixt, bis die Zuckerkristalle die gewünschte Größe erhalten haben, oder sich alles schön verbunden hat.
Durch das Mixen ist der Zucker nun feucht wie nasser Sand und muss getrocknet werden. Das klappt am besten im Backofen. Den Rosenzucker einfach auf ein Blech verteilen und bei 60-80 Grad Umluft im Backofen trocknen. Dabei muss die Backofentür leicht geöffnet sein, sodass die Feuchtigkeit entweichen kann. Steckt einfach einen Holzlöffel zwischen die Ofenklappe. Je nachdem, wie viel Rosenzucker ihr gemacht habt, dauert die Trocknung ca. 3 Stunden. Der Zucker ist danach womöglich verklumpt, mit den Händen kann man ihn aber ganz einfach wieder zerbröseln. Wer noch etwas mehr Blüteneffekt im Zucker haben möchte, kann auch noch ein paar Blüten im Ganzen im Ofen mit trocknen. Auch die können dann mit den Händen grob zerkleinert werden. So habt ihr noch ein paar extra Blüten Stückchen im Rosenzucker. Der fertige Rosenblütenzucker in saubere hübsche Gläser abfüllen, mit Schraubverschluss.
Hier kannst du dir das passende Video zum Rezept ansehen. Habt ihr Rosen im Garten? Und habt ihr mal mit den Rosen gebacken oder gekocht, wenn ja, was macht ihr tolles aus den Blütenblättern? Hoffentlich hat euch die Muttertags Inspiration gefallen, probiert sie auch und schreibt mit gerne euch Meinung dazu.
Ich hoffe, euch hat das Rezept gefallen.
Wenn ja, schreibe mir hier doch einfach noch einen kleinen Kommentar, ganz nach deinem Geschmack. Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
eure Yvonne von Lieblingsgeschmack