Rosenplätzchen

Rosen sind wohl die beliebtesten Blumen und werden daher sehr gerne verschenkt. Gerade am Valentinstag oder Muttertag sollen Blumen sprechen und zeigen, wie viel uns der andere bedeutet. Doch Blumen kann man auf so viele Arten verschenken, diesmal in Form von Rosenplätzchen. Letztes Jahr habe ich einen Rosenstock zum Geburtstag bekommen, gerne hätte ich die Rosen davon verwendet doch leider hat der Stock den Winter nicht überlebt. Habt ihr Rosen im Garten und habt ihr sie schon in der Küche verwendet?

Die Rosen werden diesmal nicht in einen Strauß gebunden und als Blumenstrauß verschenkt, sondern getrocknet. Die Rosenblüten sollten von Duftrosen sein, so bekommt man mehr Aroma. Mit den getrockneten Rosenblättern werden wir feine, zarte Rosenplätzchen backen. Wer sich die Arbeit des selber trocknen der Blütenblätter nicht machen möchte, kann natürlich auch getrocknete Rosenblätter kaufen. Man bekommt sie in diversen Onlineshops. Für diese feinen Rosenplätzchen verwende ich den selbstgemachten Rosenblütenzucker. Den Zucker habe ich etwas grober gelassen, damit er sich im Teig gut löst, kann er auch feiner gemixt werden. Man kann den Rosenzucker aber auch gleich mit feinem Zucker herstellen. Bei der Herstellung des Zuckers und auch später beim Backen der Plätzchen duftet die ganz Küche wunderbar nach Rosen, einfach herrlich.

 


Rezept: Rosenplätzchen

AuthorYvonneKategorieCookies / PlätzchenSchwierigkeitEinfach

Menge1 Portion
Zubereitungszeit10 minsKochzeit (Garzeit)12 minsGesamtdauer22 mins

Zutaten für zwei Bleche
 4 Rosen Köpfe
 300 g Dinkel Mehl Oder Weizen Mehl
 1/2 TL Backpulver
 1 Ei
 200 g Butter
 100 Rosen Zucker oder normalen Zucker
 1 Prise Salz
für die Deko
 3 Rosenköpfe
 3 EL Rosenzucker
 1 Päck. Joghurt Glasur Dr. Ötker

Zubereitung
1

Die Rosenblütenblätter werden von den Köpfen entfernt und abgewaschen, damit auch keine Tierchen mehr daran sind. Die tolle Eigenschaft der Rose ist ja das Wasser super abperlt. Mit einem Küchentuch könne sie dann noch etwas abgetupft werden. Einen Teil der Rosenblätter werden wir frisch in den Teig geben, die andern werden auf einem Backblech im Ofen getrocknet. Damit sie auch gut trocknen können und nicht verbrennen, wird der Ofen auf 70 Grad Umluft gestellt, außerdem sollte die Ofentür leicht geöffnet sein, damit die Feuchtigkeit auch entweichen kann. So nun gute drei Stunden trockenen lassen. Diesen Vorgang kann man auch super schon zwei Tage vorher vorbereiten. Wer sich die Mühe, des trocken nicht machen möchte, kann auch fertig getrocknete Rosenblätter verwenden. Die andern Rosenblätter, die noch frisch sind, werden fein gehackt und zur Seite gestellt.

2

In den Teig kommt nun sehr weiche Butter, die mit dem Salz und dem Zucker (Rosenzucker) schaumig geschlagen wird. Danach kommen nach und nach die Eier dazu und werden auch mit eingerührt. Alles zusammen so lange rühren bis der Zucker sich gelöst hat, das kann ein paar Minuten dauern. Als Nächstes kommen die gehackten Rosenblütenblätter dazu sowie etwa 1-2 EL vom Rosenwasser. Je nachdem wie stark die Plätzchen nach Rosen schmecken sollen gebt ihr etwas mehr oder weniger Rosenwasser dazu. Löffelweise kommen jetzt auch die trockenen Zutaten (Mehl und Backpulver) dazu. Sobald sich das ganze nicht mehr rühren lässt, einfach mit den Händen weiter kneten. Solange, bis das ganze Mehl untergeknetet ist und ein geschmeidiger Teig entsteht. Sollte er noch zu klebrig sein, einfach etwas mehr noch dazu geben. Den Teig dann in Frischhaltefolie wickeln und für gut eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

3

Nach der Kühlzeit ist der Teig etwas fester geworden und lässt sich prima auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Beim Ausrollen darauf achten, dass alles schön gleichmäßig dünn ausgerollt ist. Am besten, man nimmt sich Ausrollhilfen dazu. Das sind Abstandhalter, um den Teig gleichmäßiger ausrollen zu können. Danach können die Plätzchen ausgestochen werden. Nehmt Ausstecher, die euch am besten gefallen, zu Muttertag habe ich Blumen und Herz Ausstecher genommen. Achtet auch darauf, dass die Ausstecher immer in etwa dieselbe Größe haben, da sich sonst die Backzeit zu sehr unterscheidet. Sonst habt ihr nachher ein paar halb rohe Plätzchen, während die kleineren schon schwarz sind. Die Plätzchen dann auf ein Backblech mit Backpapier legen und bei 180Grad Ober unter Hitze für ca. 10-12 Minuten backen. Danach lasst ihr sie auf einem Kühlgitter vollständig auskühlen.

4

In der Zwischenzeit kann die Deko und Glasur vorbereitet werden. Die vorher getrockneten Rosenblätter können ganz einfach mit den Händen zerbröselt werden. In einer Schüssel werden die zerbröselten Blätter mit dem Rosenzucker gemischt. Für die Glasur habe ich einfach die Joghurt Glasur von Dr. Ötker genommen und sie in einem Wasserbad geschmolzen. Alternativ könnt ihr aber auch Weiße Schokolade hacken und ebenfalls über einem Wasserbad schmelzen. Die Kekse werden dann zu Hälfte in die Glasur getaucht und auf Backpapier gelegt. Solange die Glasur noch nass ist, wird etwas von der Rosenblüten und Zucker Mischung darüber gestreut. Jetzt muss die Glasur nur noch trockenen und fertig sind die Rosenplätzchen.


 

Zutaten

Zutaten für zwei Bleche
 4 Rosen Köpfe
 300 g Dinkel Mehl Oder Weizen Mehl
 1/2 TL Backpulver
 1 Ei
 200 g Butter
 100 Rosen Zucker oder normalen Zucker
 1 Prise Salz
für die Deko
 3 Rosenköpfe
 3 EL Rosenzucker
 1 Päck. Joghurt Glasur Dr. Ötker

Anleitung

Zubereitung
1

Die Rosenblütenblätter werden von den Köpfen entfernt und abgewaschen, damit auch keine Tierchen mehr daran sind. Die tolle Eigenschaft der Rose ist ja das Wasser super abperlt. Mit einem Küchentuch könne sie dann noch etwas abgetupft werden. Einen Teil der Rosenblätter werden wir frisch in den Teig geben, die andern werden auf einem Backblech im Ofen getrocknet. Damit sie auch gut trocknen können und nicht verbrennen, wird der Ofen auf 70 Grad Umluft gestellt, außerdem sollte die Ofentür leicht geöffnet sein, damit die Feuchtigkeit auch entweichen kann. So nun gute drei Stunden trockenen lassen. Diesen Vorgang kann man auch super schon zwei Tage vorher vorbereiten. Wer sich die Mühe, des trocken nicht machen möchte, kann auch fertig getrocknete Rosenblätter verwenden. Die andern Rosenblätter, die noch frisch sind, werden fein gehackt und zur Seite gestellt.

2

In den Teig kommt nun sehr weiche Butter, die mit dem Salz und dem Zucker (Rosenzucker) schaumig geschlagen wird. Danach kommen nach und nach die Eier dazu und werden auch mit eingerührt. Alles zusammen so lange rühren bis der Zucker sich gelöst hat, das kann ein paar Minuten dauern. Als Nächstes kommen die gehackten Rosenblütenblätter dazu sowie etwa 1-2 EL vom Rosenwasser. Je nachdem wie stark die Plätzchen nach Rosen schmecken sollen gebt ihr etwas mehr oder weniger Rosenwasser dazu. Löffelweise kommen jetzt auch die trockenen Zutaten (Mehl und Backpulver) dazu. Sobald sich das ganze nicht mehr rühren lässt, einfach mit den Händen weiter kneten. Solange, bis das ganze Mehl untergeknetet ist und ein geschmeidiger Teig entsteht. Sollte er noch zu klebrig sein, einfach etwas mehr noch dazu geben. Den Teig dann in Frischhaltefolie wickeln und für gut eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

3

Nach der Kühlzeit ist der Teig etwas fester geworden und lässt sich prima auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Beim Ausrollen darauf achten, dass alles schön gleichmäßig dünn ausgerollt ist. Am besten, man nimmt sich Ausrollhilfen dazu. Das sind Abstandhalter, um den Teig gleichmäßiger ausrollen zu können. Danach können die Plätzchen ausgestochen werden. Nehmt Ausstecher, die euch am besten gefallen, zu Muttertag habe ich Blumen und Herz Ausstecher genommen. Achtet auch darauf, dass die Ausstecher immer in etwa dieselbe Größe haben, da sich sonst die Backzeit zu sehr unterscheidet. Sonst habt ihr nachher ein paar halb rohe Plätzchen, während die kleineren schon schwarz sind. Die Plätzchen dann auf ein Backblech mit Backpapier legen und bei 180Grad Ober unter Hitze für ca. 10-12 Minuten backen. Danach lasst ihr sie auf einem Kühlgitter vollständig auskühlen.

4

In der Zwischenzeit kann die Deko und Glasur vorbereitet werden. Die vorher getrockneten Rosenblätter können ganz einfach mit den Händen zerbröselt werden. In einer Schüssel werden die zerbröselten Blätter mit dem Rosenzucker gemischt. Für die Glasur habe ich einfach die Joghurt Glasur von Dr. Ötker genommen und sie in einem Wasserbad geschmolzen. Alternativ könnt ihr aber auch Weiße Schokolade hacken und ebenfalls über einem Wasserbad schmelzen. Die Kekse werden dann zu Hälfte in die Glasur getaucht und auf Backpapier gelegt. Solange die Glasur noch nass ist, wird etwas von der Rosenblüten und Zucker Mischung darüber gestreut. Jetzt muss die Glasur nur noch trockenen und fertig sind die Rosenplätzchen.

Rosenplätzchen

Hier kannst du dir das passende Video zum Rezept ansehen. Habt ihr schon mal mit Rosenblüten gebacken oder gekocht? Wenn ja, was zaubert ihr so aus den zarten Rosenblättern? Hoffentlich gefallen euch die leckeren zarten Rosenplätzchen, probiert sie auch und schreibt mit gerne euch Meinung dazu.

Ich hoffe, euch hat das Rezept gefallen.
Wenn ja, schreibe mir hier doch einfach noch einen kleinen Kommentar, ganz nach deinem Geschmack. Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
eure Yvonne von Lieblingsgeschmack

Schreibe mir einen Kommentar.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert