Ritterburg Torte

Die Spiele mögen beginnen. In unserem Garten tummeln sich ganze viele kleine Ritter und Burgfräuleins, die alle zusammen gekommen sind, um an den diesjährigen Ritterspielen teilzunehmen. Die zwei Gastgeberinnen von Burg Zickenstein haben vor zwei Wochen zu den herrlichen Ritterfestspielen eingeladen. Das ganze Land ist in Aufregung und freut sich schon sehr auf die diesjährigen Ritterspiele. Der Hauptpreis ist ein Zuckerschock, der sich so kein zweites Mal finden lässt. Das Highlight der Festlichkeiten ist die Ritterburg Torte, bei der man sich erst durch das Burgtor futtern muss, um an die Köstlichkeiten im Inneren zu gelangen.  Den Tag krönt nach den Spielen ein gigantisches Lagerfeuer, an dem das beste Stockbrot der Burgkücke zubereitet wird.

Ihr merkt schon, der Geburtstag meiner zwei großen war dieses Mal ganz im Sinne der Ritterspiele gestaltet. Ja, obwohl es Mädchen sind, haben sie sich Ritterspiele gewünscht und keine klassische Prinzessinnen-Party. Zu kämpfen und raufen macht auch viel mehr Spaß als perfekt und brav an einem Tisch zu sitzen.  Auch mir hat es enorm viel Spaß gemacht, die Ritterspiele zu organisieren und natürlich auch eine passende Thementorte zu gestalten. Eine Ritterbug wollte ich schon immer mal backen und nun hatte ich die Chance dazu. Diesmal wird die Torte ohne Fondant und modellierten Extras gestaltet, sondern wird komplett nur mit Süßigkeiten dekoriert. Das ist natürlich für die Kinder das beste gewesen. Wann bekommt man schon mal eine Torte, die komplett mit Süßigkeiten geschmückt ist? Als der ganze Hofstaat die Torte gesehen hat, leuchteten die Augen von jedem Kind.

 


Rezept: Ritterburg Torte

AuthorYvonneKategorieKuchen / Torten, MotivtortenSchwierigkeitEinfach

Menge1 Portion
Zubereitungszeit1 hrKochzeit (Garzeit)1 hrGesamtdauer2 hrs

Zutaten für den Kuchen
Rezept bitte doppelt nehme
 6 Eier
 1 Prise Salz
 180 g Zucker
 300 ml Öl
 300 ml Michl
 350 g Mehl
 100 g gemahlene Mandeln
 1 Tl Backpulver
 50 g Backkakao
Zutaten für die Füllung
 100 g Quark
 3 El Marmelade nach Geschmack
 150 g Sahne
 1 El gestrichen Sofortgelatine
Zutaten für die Ganache
 200 g Sahen
 400 g Bitterschokolade Schokolade
Außerdem für die Tortedeko
 3 Pack. Doppelkekse
 2 Pack. kleine Doppelkekse
 2 Pack. Mini Kekse
 1 Pack. saure Gummischlagen flach
 1 Pack. Mikados oder Salzsangen
 3 einzelne Waffelhörnchen

Zubereitung des Kuchens
1

Die Eier mit dem Salz und Zucker schaumig schlagen, bis die Masse sich etwa verdreifacht hat. Dann das Öl und die Milch dazugeben. Auch Aromen wie Vanilleextrakt kann an der Stelle zugefügt werden.
Danach die trockenen Zutaten Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Kakao (Gesiebt) Löffelweise kurz mit einrühren, bis sich alles schön verbunden hat.

2

Den fertigen Teig in eine mit Backpapier ausgekleidetes Backblech mit Backrahmen abfüllen und gleichmäßig verteilen. Nun wird der Wunderkuchen bei 160-170 C° ca. 55-60 Min gebacken. Ob der Kuchen durch ist, könnt ihr ganz leicht mit der Stäbchenprobe feststellen. Dazu braucht ihr ein Holzspieß, steckt ihn in die Mitte des Kuchens und wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Wunderkuchen durch gebacken. Sollte noch Teig daran kleben, dann muss er noch ein Weilchen im Ofen bleiben. Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, löst ihr ihn vorsichtig aus dem Blech und lasst den Kuchen auf einem Kühlgitter vollständig auskühlen.

Zubereitung der Ganache
3

Schokolade in kleine Stücke brechen oder klein hacken. Sahne in einen Topf geben und aufkochen lassen, anschließend den Topf vom Herd nehmen. Schokolade hinein geben und mit einem Schneebesen gründlich verrühren, bis sich alle Stücke aufgelöst haben. Um Klümpchen vorzubeugen, kann nun auch die Ganache noch mal mit einem Mixstab püriert werden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Ganache auch noch durch ein Sieb streichen. Jetzt die Ganache umfüllen und abgedeckt bei Zimmertemperatur oder in einem kühlen Raum (15-18 °C) lagern. Die Ganache sollte von der Konsistenz her streichfähig sein. In etwa so wie Nutella. In der Regel ist das so nach ca. 6 Stunden der Fall. Kommt immer auf die jeweilige Raumtemperatur an.

Zubereitungen der Tortencreme
4

Die Torte könnt ihr natürlich mit einer Creme befüllen, die ihr am liebsten mögt. In diesem Fall wird es eine Quark-Holunder-Creme Füllung. Der Quark wird mit dem Holunderbeeren-Gelee glatt gerührt. Auch die Sofortgelatine wird eingerührt und die steif geschlagenen Sahne wird untergehoben.

Dekoelemente vorbereiten
5

Die Deko Elemente können gerne auch einen Tag vorher vorbereitet werden. Für die Burg brauchen wir ein paar Fackeln, die werden aus Mikadostäbchen oder Salzstangen gemacht. Dabei werden die Stäbchen in die gewünschte Größe gekürzt. Die Flammen sind aus sauren, flachen Gummischlangen. Mit Hilfe von einem Skalpell oder einer kleinen spitzen Schere werden aus den Gummischlangen lauter kleine Flammen und abgerundete Fenster zugeschnitten. Die Gummiflammen werden dann mit etwas geschmolzener Schokolade an die Knabberstäbchen angeklebt. Nun die Fackeln so lange liegen lassen, bis die Schokolade fest geworden ist. Auch die Fahnen werden mithilfe der Mikadostäbchen und Gummischlangen gebastelt. Die Gummischlange wird am oberen Ende um das Stächen gewickelt und mit Schokolade fest geklebt, sobald dies fest ist, wird mit einer Schere die Fahne zurechtgeschnitten.

6

Auch die Türme werden vorbereitet. Die Türme bestehen aus Eiswaffeltüten, die mit weißer Schokolade bepinselt werden und in Zuckerstreusel gewälzt werden. Damit die Türmchen besser stehen und auch auf die Kekstürme darauf passen, müssen sie vorher noch zurechtgeschnitten werden. Vorsichtig werden die Waffeltüten begradigt. Dabei kommt es vor das auch die ein oder andere Waffeltüte zerbricht daher genug Reserve hinlegen. Danach können sie dann mit flüssiger weißer oder auch dunkler Schokolade bepinselt werden. Solange die Schokolade nass ist, werden die Waffel-Türmchen in gefärbten Zucker oder in Streuseln gewälzt.

7

Die vier großen Burgtürme werden aus großen Doppelkeksen gestapelt. Die einzelnen Kekse werden mithilfe der Ganache zusammen geklebt. Genauso wird es auch bei den kleinen Türmen gemacht, hier verwende ich Oreo Kekse, die mit der Ganach zusammengesetzt werden. Dabei sollte man darauf achten, dass man die möglichst gerade hochstapelt.

Torte schneiden, stapeln und einstreichen
8

Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, kann er in die richtige Form geschnitten werden. Als Schablone bastel ich mir gerne etwas aus einem Blatt Papier mit dem Umriss der Torte. In dem Fall habe ich ein Rechteck von 21 cm auf 18 cm ausgemessen. Mit einem Zirkel habe ich die Doppelkekse ausgemessen und entsprechend große Kreise an die Ecken der Schablone gezeichnet, wo später die Türme hin sollen. Die Schablone wird einfach ausgeschnitten. Zuerst wird das Rechteck aus dem Kuchen herausgeschnitten, die restlichen Stücke bilden die zweite Etage und auch da bleibt ein kleines Stück übrig, das zu einem kleinen Sockel zusammengesetzt wird. Danach werden die Ecken, also die Aussparungen der Türme herausgeschnitten.

9

Jetzt wird die Torte gefüllt und gestapelt. Auf den unteren Tortenboden kommt nun eine dünne Schicht aus Marmelade darauf, das hält den Boden saftig. Wer mag, kann stattdessen auch eine Tränke verwenden. Die Ganache wird ein einen Spritzbeutel gefüllt und ein Ring aus Ganache wird am äußersten Rand der Torte aufgespritzt, darin wird jetzt die Füllung gleichmäßig verstrichen. Nun der Tortendeckel vorsichtig andrücken und das Gleiche bei dem kleinen Sockel machen.

10

Von außen wird die Torte nun komplett mit der Ganache eingestrichen. Das dient erst mal zur Krümel-Bindung. Das ganze muss auch nicht super ordentlich sein, da die Torte von außen ja noch dekoriert wird. Da fallen dann kleine Unebenheiten nicht so auf. So wandert die Torte nun für gute vier bis fünf Stunden in den Kühlschrank, damit die Torten creme und die Ganache fest werden kann.

Torte Dekoreiern
11

Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingsschritt, dem dekorieren. Die Türme werden mit der Ganache in die Aussparungen geklebt. Mit kleinen Mini Schokokeksen wird die Torte nun rund herum verkleidet. Dabei dient die Ganche wieder als Kleber. Ziegel artig werden die Kekse angeordnet, an den Seiten könne die Kekse dann mit einem Messer passend geschnitten werden. Für das typische Burgmuster werden die Kekse halbiert und mit Schokolade hochkant angeklebt.

12

Der Sockel und die kleinen Türme werden auf der Torte befestigt und alle vorbereiteten Dekoelemente, Fackeln, Fenster und auch das Burgtor werden mit der Schokolade angeklebt. Die Türme werden ebenfalls mit Schokolade befestigt und die Fahnen vorsichtig in die Tote gesteckt. Damit die Fahnen leichter in die Torte gesteckt werden können, kann man mit einem Messer die Löcher etwas vor picken.

13

Doch was ist eine Burg ohne Burggraben? Deswegen wird auch der Cakebord oder die Tortenplatte dekoriert. Mit einem Royal Icing oder festem Zuckerguss kann ein Fluss auf die Platte aufgetragen werden. Die Ufer werden mithilfe einer Grastülle aufgespritzt. Darüber wird auch ein Falltor aus einem Schokoriegel mit Knabberstangen platziert. Und schon ist die Burg bereit, gestürmt zu werden.


 

Zutaten

Zutaten für den Kuchen
Rezept bitte doppelt nehme
 6 Eier
 1 Prise Salz
 180 g Zucker
 300 ml Öl
 300 ml Michl
 350 g Mehl
 100 g gemahlene Mandeln
 1 Tl Backpulver
 50 g Backkakao
Zutaten für die Füllung
 100 g Quark
 3 El Marmelade nach Geschmack
 150 g Sahne
 1 El gestrichen Sofortgelatine
Zutaten für die Ganache
 200 g Sahen
 400 g Bitterschokolade Schokolade
Außerdem für die Tortedeko
 3 Pack. Doppelkekse
 2 Pack. kleine Doppelkekse
 2 Pack. Mini Kekse
 1 Pack. saure Gummischlagen flach
 1 Pack. Mikados oder Salzsangen
 3 einzelne Waffelhörnchen

Anleitung

Zubereitung des Kuchens
1

Die Eier mit dem Salz und Zucker schaumig schlagen, bis die Masse sich etwa verdreifacht hat. Dann das Öl und die Milch dazugeben. Auch Aromen wie Vanilleextrakt kann an der Stelle zugefügt werden.
Danach die trockenen Zutaten Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Kakao (Gesiebt) Löffelweise kurz mit einrühren, bis sich alles schön verbunden hat.

2

Den fertigen Teig in eine mit Backpapier ausgekleidetes Backblech mit Backrahmen abfüllen und gleichmäßig verteilen. Nun wird der Wunderkuchen bei 160-170 C° ca. 55-60 Min gebacken. Ob der Kuchen durch ist, könnt ihr ganz leicht mit der Stäbchenprobe feststellen. Dazu braucht ihr ein Holzspieß, steckt ihn in die Mitte des Kuchens und wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Wunderkuchen durch gebacken. Sollte noch Teig daran kleben, dann muss er noch ein Weilchen im Ofen bleiben. Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, löst ihr ihn vorsichtig aus dem Blech und lasst den Kuchen auf einem Kühlgitter vollständig auskühlen.

Zubereitung der Ganache
3

Schokolade in kleine Stücke brechen oder klein hacken. Sahne in einen Topf geben und aufkochen lassen, anschließend den Topf vom Herd nehmen. Schokolade hinein geben und mit einem Schneebesen gründlich verrühren, bis sich alle Stücke aufgelöst haben. Um Klümpchen vorzubeugen, kann nun auch die Ganache noch mal mit einem Mixstab püriert werden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Ganache auch noch durch ein Sieb streichen. Jetzt die Ganache umfüllen und abgedeckt bei Zimmertemperatur oder in einem kühlen Raum (15-18 °C) lagern. Die Ganache sollte von der Konsistenz her streichfähig sein. In etwa so wie Nutella. In der Regel ist das so nach ca. 6 Stunden der Fall. Kommt immer auf die jeweilige Raumtemperatur an.

Zubereitungen der Tortencreme
4

Die Torte könnt ihr natürlich mit einer Creme befüllen, die ihr am liebsten mögt. In diesem Fall wird es eine Quark-Holunder-Creme Füllung. Der Quark wird mit dem Holunderbeeren-Gelee glatt gerührt. Auch die Sofortgelatine wird eingerührt und die steif geschlagenen Sahne wird untergehoben.

Dekoelemente vorbereiten
5

Die Deko Elemente können gerne auch einen Tag vorher vorbereitet werden. Für die Burg brauchen wir ein paar Fackeln, die werden aus Mikadostäbchen oder Salzstangen gemacht. Dabei werden die Stäbchen in die gewünschte Größe gekürzt. Die Flammen sind aus sauren, flachen Gummischlangen. Mit Hilfe von einem Skalpell oder einer kleinen spitzen Schere werden aus den Gummischlangen lauter kleine Flammen und abgerundete Fenster zugeschnitten. Die Gummiflammen werden dann mit etwas geschmolzener Schokolade an die Knabberstäbchen angeklebt. Nun die Fackeln so lange liegen lassen, bis die Schokolade fest geworden ist. Auch die Fahnen werden mithilfe der Mikadostäbchen und Gummischlangen gebastelt. Die Gummischlange wird am oberen Ende um das Stächen gewickelt und mit Schokolade fest geklebt, sobald dies fest ist, wird mit einer Schere die Fahne zurechtgeschnitten.

6

Auch die Türme werden vorbereitet. Die Türme bestehen aus Eiswaffeltüten, die mit weißer Schokolade bepinselt werden und in Zuckerstreusel gewälzt werden. Damit die Türmchen besser stehen und auch auf die Kekstürme darauf passen, müssen sie vorher noch zurechtgeschnitten werden. Vorsichtig werden die Waffeltüten begradigt. Dabei kommt es vor das auch die ein oder andere Waffeltüte zerbricht daher genug Reserve hinlegen. Danach können sie dann mit flüssiger weißer oder auch dunkler Schokolade bepinselt werden. Solange die Schokolade nass ist, werden die Waffel-Türmchen in gefärbten Zucker oder in Streuseln gewälzt.

7

Die vier großen Burgtürme werden aus großen Doppelkeksen gestapelt. Die einzelnen Kekse werden mithilfe der Ganache zusammen geklebt. Genauso wird es auch bei den kleinen Türmen gemacht, hier verwende ich Oreo Kekse, die mit der Ganach zusammengesetzt werden. Dabei sollte man darauf achten, dass man die möglichst gerade hochstapelt.

Torte schneiden, stapeln und einstreichen
8

Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, kann er in die richtige Form geschnitten werden. Als Schablone bastel ich mir gerne etwas aus einem Blatt Papier mit dem Umriss der Torte. In dem Fall habe ich ein Rechteck von 21 cm auf 18 cm ausgemessen. Mit einem Zirkel habe ich die Doppelkekse ausgemessen und entsprechend große Kreise an die Ecken der Schablone gezeichnet, wo später die Türme hin sollen. Die Schablone wird einfach ausgeschnitten. Zuerst wird das Rechteck aus dem Kuchen herausgeschnitten, die restlichen Stücke bilden die zweite Etage und auch da bleibt ein kleines Stück übrig, das zu einem kleinen Sockel zusammengesetzt wird. Danach werden die Ecken, also die Aussparungen der Türme herausgeschnitten.

9

Jetzt wird die Torte gefüllt und gestapelt. Auf den unteren Tortenboden kommt nun eine dünne Schicht aus Marmelade darauf, das hält den Boden saftig. Wer mag, kann stattdessen auch eine Tränke verwenden. Die Ganache wird ein einen Spritzbeutel gefüllt und ein Ring aus Ganache wird am äußersten Rand der Torte aufgespritzt, darin wird jetzt die Füllung gleichmäßig verstrichen. Nun der Tortendeckel vorsichtig andrücken und das Gleiche bei dem kleinen Sockel machen.

10

Von außen wird die Torte nun komplett mit der Ganache eingestrichen. Das dient erst mal zur Krümel-Bindung. Das ganze muss auch nicht super ordentlich sein, da die Torte von außen ja noch dekoriert wird. Da fallen dann kleine Unebenheiten nicht so auf. So wandert die Torte nun für gute vier bis fünf Stunden in den Kühlschrank, damit die Torten creme und die Ganache fest werden kann.

Torte Dekoreiern
11

Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingsschritt, dem dekorieren. Die Türme werden mit der Ganache in die Aussparungen geklebt. Mit kleinen Mini Schokokeksen wird die Torte nun rund herum verkleidet. Dabei dient die Ganche wieder als Kleber. Ziegel artig werden die Kekse angeordnet, an den Seiten könne die Kekse dann mit einem Messer passend geschnitten werden. Für das typische Burgmuster werden die Kekse halbiert und mit Schokolade hochkant angeklebt.

12

Der Sockel und die kleinen Türme werden auf der Torte befestigt und alle vorbereiteten Dekoelemente, Fackeln, Fenster und auch das Burgtor werden mit der Schokolade angeklebt. Die Türme werden ebenfalls mit Schokolade befestigt und die Fahnen vorsichtig in die Tote gesteckt. Damit die Fahnen leichter in die Torte gesteckt werden können, kann man mit einem Messer die Löcher etwas vor picken.

13

Doch was ist eine Burg ohne Burggraben? Deswegen wird auch der Cakebord oder die Tortenplatte dekoriert. Mit einem Royal Icing oder festem Zuckerguss kann ein Fluss auf die Platte aufgetragen werden. Die Ufer werden mithilfe einer Grastülle aufgespritzt. Darüber wird auch ein Falltor aus einem Schokoriegel mit Knabberstangen platziert. Und schon ist die Burg bereit, gestürmt zu werden.

Ritterburg Torte

Hier kannst du dir das passende Video zum Rezept ansehen. Welches ist denn dein absolutes Lieblingsmotto für deine Partys? Ritterspiele waren bei uns der volle Erfolg und auch die Torte kam mega gut an. Probiert es einfach bei eurer nächsten Party aus und schreibt mir eure Meinung dazu. Und solltet ihr auch eine Ritter-Mottoparty machen, dann versucht unbedingt auch mal diese mega coole Ritterburg Torte.

Ich hoffe, euch hat das Rezept gefallen.
Wenn ja, schreibe mir hier doch einfach noch einen kleinen Kommentar, ganz nach deinem Geschmack. Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
eure Yvonne von Lieblingsgeschmack

6 Comments

  1. TG 16. Juni 2023 at 14:57

    Sieht einfach fantastisch aus und möchte es nun zum Geburtstag meiner Tochter ausprobieren.

    Einen Kritikpunkt habe ich aber: Es steht da „Rezept bitte doppelt nehmen“. Was denn genau von dem Rezept ist gemeint? Nur der Teig, oder auch die Füllung und die Ganache? Warum steht da nicht einfach nur das was man wirklich braucht. Dann muss man nichts rumrätseln oder am Ende die doppelte Menge von etwas zu haben, das man nicht braucht. Eine Änderung im Rezept und die Streichung von „Rezept bitte doppelt nehmen“ wäre glaube ich sehr hilfreich! 🙂

    Reply
    1. Yvonne 11. September 2023 at 08:56

      Hallo
      Danke ja, du hast, recht werde ich in Zukunft anders machen und mehr darauf achten, vielen Dank für deinen Hinweis. Liebe Grüße Yvonne

      Reply
  2. Nicola Münz 1. Februar 2024 at 13:29

    Vielen Dank für diese grandiose Anleitung.
    Mein Enkel war total begeistert von seiner Ritterburg.🫶

    Reply
    1. Yvonne 6. April 2024 at 23:36

      Ja super, das freut mich sehr, der beste Lohn sind strahlende Kinderaugen. Ganz Liebe Grüße Yvonne

      Reply
  3. Nathalie 5. April 2024 at 13:29

    Das Rezept steht ja trotzdem noch so mit dem doppelt nehmen. Was ist denn nun gemeint?

    Reply
    1. Yvonne 6. April 2024 at 23:31

      Das Rezept von dem Kuchen doppelt nehmen bedeutet, dass man ihn zwei mach braucht. Die doppelte Teigmenge wird für den Kuchen benötigt. Entweder man backt in zwei Etappen oder man nimmt die zwei Teigmengen und backt sie auf einem Belch zusammen.

      Reply

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