Zum ersten Geburtstag meiner dritten Tochter Ida-Julie gibt es diese wunderbare Winnie Pooh Torte als Motivtorte , denn wer kennt ihn nicht den etwas einfach gestrickten pummeligen Bären der immer auf der Suche nach feinem Honig ist! Winnie Pooh und seine Freunde IAA, Ferkel, Tigger und noch ein paar mehr wohnen im Hundertmorgenwald und erleben allerhand Abenteuer. Sie erfinden Dinge, stellen sich schwierigen und gruseligen Aufgaben. Dabei hilft ihnen ganz oft ihr bester Freund Christopher Robin, ein kleiner Junge, der sie ganz oft besuchen kommt, um mit ihnen gemeinsam die Welt zu entdecken.
Meine Kinder und auch ich, wir sind große Fans von dem kleinen süßen Bären. Vor einigen Jahren, wo meine beiden Töchter noch klein waren, musste ich die Geschichten von Winnie pooh rauf und runter lesen. Die Charaktere sind einfach so liebevoll, dass man sie einfach alle mag. Jeder findet sich in einem der Figuren wieder. So war Chiara oft wie Ferkel der kleine Angsthase, Laura fand sich eher in Tigger wieder und ich bin absoluter Iaa Fan. Ich freue mich sehr nun auf eine neue Zeit der kuschligen Freude. Denn meine Tochter Ida ist jetzt im richtigen Alter, um ebenfalls in den Hundertmorgenwald abzutauchen. Mal sehen, in welcher der Figuren sie sich später wieder findet. Welche der Figuren bist, DU schreibt es mir gerne mal in die Kommentare.
Rezept: Winnie Pooh Torte
Die Eier trennen. Eiweiß mit der Prise Salz und der Hälfte des Zuckers aufschlagen. Eigelb mit dem restlichen Zucker hellgelb schaumig schlagen. Das steif geschlagene Eiweiß unter das Eigelb heben. Dann vorsichtig das Mehl mit dem Backpulver (Kakao) unterheben. Den Teig in eine Springform geben und bei 160-170 C° ca. 45-55 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren. Jeder Backofen ist immer etwas anders. Aufpassen, dass man nicht zu trocken oder zu nass backt. Nach dem Backen den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und erst, wenn er kalt ist, in die gewünschte Anzahl von Böden schneiden. Es werden etwa drei Böden, je nachdem wie dick man sie möchte. Am besten lässt er sich schneiden, wenn der Biskuitboden etwa einen Tag alt ist.
200 g Zucker mit dem Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zu einem Zuckersirup bis 117/118° aufkochen. In der Zeit das Eiweiß mit dem Salz und den 100 g Zucker aufschlagen. Sobald der Zuckersirup die Temperatur erreicht hat, lässt du ihn unter ständigem Rühren langsam in einem dünnen Strahl zu dem steifen Eiweiß hinein fließen. Die Meringue Buttercreme muss nun vollständig kalt schlagen, das kann schon bis zu 20-30 Minuten dauern. Also habe Geduld, danach die weiche Butter mit einrühren bis sich alles zu einer feinen Creme verbunden hat, auch das kann ein paar Minuten dauern.
Für den Erdbeerkompott werden die frischen Erdbeeren gewaschen und von dem Grün befreit. Danach schneidet ihr sie in kleine Stücke. Die Erdbeerstücke kommen nun mit dem Saft und Zucker in einen Topf. An Saft könnt ihr nehmen, was ihr möchtet, ich verwende gerne Apfelsaft, der passt zu fast allem ganz gut. Mit etwas Saft wird die Speisestärke angerührt und mit in den Topf gegeben. Jetzt alles einmal kurz aufkochen und dabei rühren, damit nichts am Boden anbrennen kann. Sobald die Masse eindickt, den Herd ausschalten und das Kompott in ein anderes Gefäß umfüllen. Dort soll es dann erst einmal abkühlen. Bevor ihr sie dann in die Torte füllt, mit einem Holzlöffel kräftig verrühren.
Der Vanillepudding ist eine Fertigmischung gewesen. Ihr dürft natürlich auch einen Pudding selber kochen, doch in diesem Fall wollte ich mir etwas Arbeit ersparen. In der Anleitung haben sie 500 ml Milch verwendet, damit der Pudding etwas dicker wird, habe ich allerdings nur 450 genommen. Der sollte dann auch auf Zimmertemperatur abkühlen und wird vor dem Befüllen der Torte auch noch mal kräftig verrührt.
Beim Stapeln der Torte wird bei allen Böden ein Ring aus Buttercreme aufgespritzt. Danach werden die Böden abwechselnd entweder mit Pudding oder mit dem Erdbeerkompott befüllt. Dann kommt wieder ein Biskuitboden und so weiter bis alle Böden aufgebraucht sind. Wichtig ist, dass die Füllung nicht nach außen dringt, daher wird zuerst immer ein Ring aus Buttercreme aufgespritzt. Damit die Torte nicht auseinander rutscht, wird alles mit ein paar Holzspießen fixiert. Von außen wird die Torte dann dünn mit Buttercreme eingestrichen. Das dient erst einmal zur krümel Bindung und so wandert sie dann für gute vier Stunden in den Kühlschrank.
Nach der Kühlung wird eine zweite Schicht Buttercreme aufgetragen, davon wird ein Teil grün eingefärbt. Denn der untere Teil der Torte soll grün sein, mit einem zarten Verlauf. Daher wird der untere Teil mit grüner Buttercreme aufgespritzt und der obere mit der normal weißen Buttercreme. Beides zusammen wird dann mit einer Teigkarte glatt abgezogen. So erhält man diesen zarten Verlauf. Mit der restlichen Buttercreme werden dann Rosetten auf die Oberseite gesetzt. Damit diese nicht so langweilig aussehen, könnt ihr große Schokokugeln oder Fondantkugeln darauf setzten.
Ihr solltet euch überlegen, was ihr auf den Fondant malen wollt. Schaut im Internet nach geeigneten Bildern und druckt sie in der passenden Größe für eure Torte aus. Der Fondant wird auf etwas Bäckerstärke, etwa 5-6 mm dick ausgerollt. Er sollte nicht zu dünn sein. Je nachdem wie groß eure Bilder sind, die ihr malen wollt, schneidet ihr den Fondant in die entsprechend große Stücke. Danach lasst ihr den Fondant etwa 20 Min. an der Luft trocknen, so ist die Oberfläche nicht mehr so klebrig. Die ausgedruckten Bilder legt ihr nun auf das entsprechende Fondant Stück und mithilfe eines spitzen Tools oder Holzspieß könnt ihr das Bild nun nachfahren. Löst das Papier vorsichtig wieder vom Fondant und fahrt die Linien gegebenenfalls noch mal etwas nach. Sobald ihr die Bilder abgepaust habt, lasst ihr den Fondant noch mal trocknen.
Um den Fondant nun bemalen zu können, braucht ihr einen feinen Pinsel, der nur für Lebensmittelfarben verwendet wurde. Also bitte nicht einfach einen aus dem Tuschkasten der Kinder nehmen, sondern einen neuen sauberen Pinsel, den ihr dann auch nur für Lebensmittel verwendet. Auf einer Farbpalette könnt ihr jetzt euch die Farben und Farbintensitäten so anrühren, wie ihr sie braucht. In meinem Fall habe ich sie mit Wasser verdünnt, um einen helleren Farbton zu bekommen, ihr könnt das aber auch mit Alkohol machen. Der Vorteil ist, dass die Farbe schneller trocknet und besser am Fondant haftet.
Nehmt nicht zu viel Wasser, sonst löst sich der Fondant auf. Solltet ihr mehrere Farben aufeinander mischen, kommt es darauf an, ob ihr wollt, dass sie verlaufen oder nicht. Wenn sie nicht verlaufen sollen, lasst die erste Farbe immer erst antrocknen, bevor ihr weiter malt. Nach dem Bemalen legt die Fondantbilder auf eine mit Bäckerstärke abgepuderte Unterlage oder Blech. Damit keine Fussel oder Haare auf die feuchte Farbe kommt, deckt sie am besten mit dem Deckel eines Tortencontainers ab. So lasst ihr die Bilder an einem sicheren Ort gute zwei Tage lang trocknen. Sobald die Bilder gut getrocknet sind, könnt ihr sie mit einer Schere oder Messer ausschneiden.
Die Fondantbilder können nun mit leichtem Druck einfach auf die Buttercreme gedrückt werden. An der Buttercreme kleben die Bilder schon direkt fest. Sollte die Buttercreme zu fest von der Kühlung sein, bestreicht die Rückseite des Bildes mit etwas Wasser.
Aus gelben und weißen Fondant habe ich noch ein paar Bienchen geformt und die schwarzen Streifen mit einem schwarzen Lebensmittelstift aufgemalt. Die Flügel der Bienen habe ich mit einer Lochtülle aus weißem Fondant ausgestochen und festgeklebt. Als Kleber reicht, in dem fall minimal Wasser, ihr könnt aber auch Zuckerkleber verwenden. Mit einer Pinzette werden auch die Bienchen an die Torte leicht angedrückt. Zum guten Schluss werden dann auch die Fluglinien der Bienchen mit schwarzer Pastenfarbe auf die Torte gemalt.
Zutaten
Anleitung
Die Eier trennen. Eiweiß mit der Prise Salz und der Hälfte des Zuckers aufschlagen. Eigelb mit dem restlichen Zucker hellgelb schaumig schlagen. Das steif geschlagene Eiweiß unter das Eigelb heben. Dann vorsichtig das Mehl mit dem Backpulver (Kakao) unterheben. Den Teig in eine Springform geben und bei 160-170 C° ca. 45-55 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren. Jeder Backofen ist immer etwas anders. Aufpassen, dass man nicht zu trocken oder zu nass backt. Nach dem Backen den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und erst, wenn er kalt ist, in die gewünschte Anzahl von Böden schneiden. Es werden etwa drei Böden, je nachdem wie dick man sie möchte. Am besten lässt er sich schneiden, wenn der Biskuitboden etwa einen Tag alt ist.
200 g Zucker mit dem Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zu einem Zuckersirup bis 117/118° aufkochen. In der Zeit das Eiweiß mit dem Salz und den 100 g Zucker aufschlagen. Sobald der Zuckersirup die Temperatur erreicht hat, lässt du ihn unter ständigem Rühren langsam in einem dünnen Strahl zu dem steifen Eiweiß hinein fließen. Die Meringue Buttercreme muss nun vollständig kalt schlagen, das kann schon bis zu 20-30 Minuten dauern. Also habe Geduld, danach die weiche Butter mit einrühren bis sich alles zu einer feinen Creme verbunden hat, auch das kann ein paar Minuten dauern.
Für den Erdbeerkompott werden die frischen Erdbeeren gewaschen und von dem Grün befreit. Danach schneidet ihr sie in kleine Stücke. Die Erdbeerstücke kommen nun mit dem Saft und Zucker in einen Topf. An Saft könnt ihr nehmen, was ihr möchtet, ich verwende gerne Apfelsaft, der passt zu fast allem ganz gut. Mit etwas Saft wird die Speisestärke angerührt und mit in den Topf gegeben. Jetzt alles einmal kurz aufkochen und dabei rühren, damit nichts am Boden anbrennen kann. Sobald die Masse eindickt, den Herd ausschalten und das Kompott in ein anderes Gefäß umfüllen. Dort soll es dann erst einmal abkühlen. Bevor ihr sie dann in die Torte füllt, mit einem Holzlöffel kräftig verrühren.
Der Vanillepudding ist eine Fertigmischung gewesen. Ihr dürft natürlich auch einen Pudding selber kochen, doch in diesem Fall wollte ich mir etwas Arbeit ersparen. In der Anleitung haben sie 500 ml Milch verwendet, damit der Pudding etwas dicker wird, habe ich allerdings nur 450 genommen. Der sollte dann auch auf Zimmertemperatur abkühlen und wird vor dem Befüllen der Torte auch noch mal kräftig verrührt.
Beim Stapeln der Torte wird bei allen Böden ein Ring aus Buttercreme aufgespritzt. Danach werden die Böden abwechselnd entweder mit Pudding oder mit dem Erdbeerkompott befüllt. Dann kommt wieder ein Biskuitboden und so weiter bis alle Böden aufgebraucht sind. Wichtig ist, dass die Füllung nicht nach außen dringt, daher wird zuerst immer ein Ring aus Buttercreme aufgespritzt. Damit die Torte nicht auseinander rutscht, wird alles mit ein paar Holzspießen fixiert. Von außen wird die Torte dann dünn mit Buttercreme eingestrichen. Das dient erst einmal zur krümel Bindung und so wandert sie dann für gute vier Stunden in den Kühlschrank.
Nach der Kühlung wird eine zweite Schicht Buttercreme aufgetragen, davon wird ein Teil grün eingefärbt. Denn der untere Teil der Torte soll grün sein, mit einem zarten Verlauf. Daher wird der untere Teil mit grüner Buttercreme aufgespritzt und der obere mit der normal weißen Buttercreme. Beides zusammen wird dann mit einer Teigkarte glatt abgezogen. So erhält man diesen zarten Verlauf. Mit der restlichen Buttercreme werden dann Rosetten auf die Oberseite gesetzt. Damit diese nicht so langweilig aussehen, könnt ihr große Schokokugeln oder Fondantkugeln darauf setzten.
Ihr solltet euch überlegen, was ihr auf den Fondant malen wollt. Schaut im Internet nach geeigneten Bildern und druckt sie in der passenden Größe für eure Torte aus. Der Fondant wird auf etwas Bäckerstärke, etwa 5-6 mm dick ausgerollt. Er sollte nicht zu dünn sein. Je nachdem wie groß eure Bilder sind, die ihr malen wollt, schneidet ihr den Fondant in die entsprechend große Stücke. Danach lasst ihr den Fondant etwa 20 Min. an der Luft trocknen, so ist die Oberfläche nicht mehr so klebrig. Die ausgedruckten Bilder legt ihr nun auf das entsprechende Fondant Stück und mithilfe eines spitzen Tools oder Holzspieß könnt ihr das Bild nun nachfahren. Löst das Papier vorsichtig wieder vom Fondant und fahrt die Linien gegebenenfalls noch mal etwas nach. Sobald ihr die Bilder abgepaust habt, lasst ihr den Fondant noch mal trocknen.
Um den Fondant nun bemalen zu können, braucht ihr einen feinen Pinsel, der nur für Lebensmittelfarben verwendet wurde. Also bitte nicht einfach einen aus dem Tuschkasten der Kinder nehmen, sondern einen neuen sauberen Pinsel, den ihr dann auch nur für Lebensmittel verwendet. Auf einer Farbpalette könnt ihr jetzt euch die Farben und Farbintensitäten so anrühren, wie ihr sie braucht. In meinem Fall habe ich sie mit Wasser verdünnt, um einen helleren Farbton zu bekommen, ihr könnt das aber auch mit Alkohol machen. Der Vorteil ist, dass die Farbe schneller trocknet und besser am Fondant haftet.
Nehmt nicht zu viel Wasser, sonst löst sich der Fondant auf. Solltet ihr mehrere Farben aufeinander mischen, kommt es darauf an, ob ihr wollt, dass sie verlaufen oder nicht. Wenn sie nicht verlaufen sollen, lasst die erste Farbe immer erst antrocknen, bevor ihr weiter malt. Nach dem Bemalen legt die Fondantbilder auf eine mit Bäckerstärke abgepuderte Unterlage oder Blech. Damit keine Fussel oder Haare auf die feuchte Farbe kommt, deckt sie am besten mit dem Deckel eines Tortencontainers ab. So lasst ihr die Bilder an einem sicheren Ort gute zwei Tage lang trocknen. Sobald die Bilder gut getrocknet sind, könnt ihr sie mit einer Schere oder Messer ausschneiden.
Die Fondantbilder können nun mit leichtem Druck einfach auf die Buttercreme gedrückt werden. An der Buttercreme kleben die Bilder schon direkt fest. Sollte die Buttercreme zu fest von der Kühlung sein, bestreicht die Rückseite des Bildes mit etwas Wasser.
Aus gelben und weißen Fondant habe ich noch ein paar Bienchen geformt und die schwarzen Streifen mit einem schwarzen Lebensmittelstift aufgemalt. Die Flügel der Bienen habe ich mit einer Lochtülle aus weißem Fondant ausgestochen und festgeklebt. Als Kleber reicht, in dem fall minimal Wasser, ihr könnt aber auch Zuckerkleber verwenden. Mit einer Pinzette werden auch die Bienchen an die Torte leicht angedrückt. Zum guten Schluss werden dann auch die Fluglinien der Bienchen mit schwarzer Pastenfarbe auf die Torte gemalt.
Hier kannst du dir das passende Video zum Rezept ansehen. Wie findet ihr die Geschichten von Winnie Pooh und seinen Freuden? Diese Winnie Pooh Torte kann man auch als künstlerisch unbegabter gut machen, probiert es einfach mal aus ein Bild auf Fondant zu malen.
Ich hoffe, Euch hat das Video und die Anleitung gefallen.
Wenn ja, schreibe mir hier doch einfach noch einen kleinen Kommentar, ganz nach Deinem Geschmack. Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Eure Yvonne von Lieblingsgeschmack
wie groß ist die Kuchenform? 😊
Hallo Denise, bei dieser Kuchenform habe ich eine 22 er Springform genommen.
Danke:) Reicht das Rezeot für die Buttercreme so,dass es für die ganze Torte reicht? oder muss ich die dreifache Menge, (wegen den 3 Tortenböden) machen?