Es ist inzwischen schon zu einer Familientradition geworden, um diese Jahreszeit im Wald frische Bärlauchblätter zu sammeln. Zum Glück haben wir bei uns in der Nähe ein wunderbares Bärlauchfeld, das riesig ist. Jeder ist bewaffnet mit einem Beutel oder Körbchen und sammelt fleißig los. Sogar die Jüngste mit ihren gerade mal zwei Jahren sammelt mit. Inzwischen haben wir euch immer eine Picknicktasche gepackt und bleiben dort auch gerne mal ein paar Stunden. Wieder zu Hause angekommen, geht es oft direkt ans Verarbeiten der Blätter. Zuerst werden sie gründlich gewaschen und von eventuellem Laub, Tierchen und überflüssigen Stängel befreit. Portionsweise packe ich die Blätter in Mülltüten und dann in den Kühlschrank, denn so viel kann ich oft nicht an einem Tag verarbeiten. Luftdicht im Kühlschrank halten sich die Blätter drei, vier Tage, manchmal auch etwas länger. Nun können sie entweder in leckeren Rezepten verkocht werden wie eine feine Bärlauch-Laschsquiche oder lieber Pfannkuchen, lecker Bärlauch-Quarkknödel oder eine feine Suppe? Oder ihr macht sie Blätter haltbar, um länger von dem Bärlauch zehren zu können. In dem Fall bietet sich Bärlauchöl, Pesto und auch Bärlauchsalz an.
Gerade das Salz bietet sich super, an den es ist vielseitig einsetzbar. Sollte euch das Salz zu grob sein, für mache Speisen, könnt ihr das fertige Bärlauchsalz Portionsweise in den Mixer zu einem Salz malen. Gerade für die Grillsaison verwenden wir es sehr viel, aber auch um Soßen und Salate zu würzen. Sehr gerne esse ich das Kräutersalz auch auf Avocados, einfach nur so zum Löffeln. Aber versucht es am besten einfach selbst und schreibt mir gerne zu, was euch dieses Kräutersalz am besten schmeckt.
Rezept: Bärlauch Kräutersalz
Frische Bärlauchblätter sollten immer gut gewaschen werden und am besten schleudert ihr die in einer Salatschleuder gut trocken. Alternativ könnt ihr sie auch einfach auf einem Küchentuch abtropfen lassen und gut trocken tupfen. Danach werden die Blätter grob klein geschnitten, dass man sie gut in einen Mixer packen kann. Dort werden sie dann zu einem feinen Püree gemixt, ähnlich wie bei Pesto.
Nun wird die Chilischote fein gehackt oder einfach mit dem Mixer gegeben. In einer Schüssel werden dann Bärlauchpüree, gehackte Chili und das grobe Meersalz gründlich miteinander vermengt und verknetet. Am besten zieht ihr dazu Handschuhe, an den der Bärlauch reicht sehr streng nach Knoblauch und färbt bisschen die Hände.
Nun wird die Masse auf einem Backblech mit Backpapier ausgebreitet. Wichtig ist, dass ihr alles gut verteilt ist. Jetzt wird alles im Backofen oder an der Luft getrocknet. Je nachdem wie schnell das Kräutersalz fertig werden soll, könnt ihr euch für die Lufttrocknung oder Ofen Varianten entscheiden. Bei der Lufttrocknung dauert das mehrerer Tage. Am besten ihr stellt es auf die Heizung oder einen Ofen, damit es etwas schnell geht. Bei schönem Wetter hilft die Sonne.
In meinem Fall werde ich alles im Ofen trockene bei 60-70 °C Umluft. Dabei ist die Ofentür nicht ganz geschlossen. Steckt einfache einen Holzlöffel in die Ofentür, so kann die Feuchtigkeit entweichen. Zwischendurch immer wieder alles vermengen und fühlen, ob es schon getrocknet ist. Bei dieser Menge dauert das ca.1-2 Stunden.
In der Zeit können die Pfefferkörner in einem Mörser klein gemörsert werden. Sobald das Salz mit dem Bärlauchpüree gut getrocknet ist, wird der Pfeffer dazugeben und alles gründlich vermengt. Durch das Trocken kann es sein, dass ein paar größere Stücke entstanden sind, die können ganz einfach mit den Händen zerbröselt werden. Danach alles noch ein dichtes Gras abfüllen.
Zutaten
Anleitung
Frische Bärlauchblätter sollten immer gut gewaschen werden und am besten schleudert ihr die in einer Salatschleuder gut trocken. Alternativ könnt ihr sie auch einfach auf einem Küchentuch abtropfen lassen und gut trocken tupfen. Danach werden die Blätter grob klein geschnitten, dass man sie gut in einen Mixer packen kann. Dort werden sie dann zu einem feinen Püree gemixt, ähnlich wie bei Pesto.
Nun wird die Chilischote fein gehackt oder einfach mit dem Mixer gegeben. In einer Schüssel werden dann Bärlauchpüree, gehackte Chili und das grobe Meersalz gründlich miteinander vermengt und verknetet. Am besten zieht ihr dazu Handschuhe, an den der Bärlauch reicht sehr streng nach Knoblauch und färbt bisschen die Hände.
Nun wird die Masse auf einem Backblech mit Backpapier ausgebreitet. Wichtig ist, dass ihr alles gut verteilt ist. Jetzt wird alles im Backofen oder an der Luft getrocknet. Je nachdem wie schnell das Kräutersalz fertig werden soll, könnt ihr euch für die Lufttrocknung oder Ofen Varianten entscheiden. Bei der Lufttrocknung dauert das mehrerer Tage. Am besten ihr stellt es auf die Heizung oder einen Ofen, damit es etwas schnell geht. Bei schönem Wetter hilft die Sonne.
In meinem Fall werde ich alles im Ofen trockene bei 60-70 °C Umluft. Dabei ist die Ofentür nicht ganz geschlossen. Steckt einfache einen Holzlöffel in die Ofentür, so kann die Feuchtigkeit entweichen. Zwischendurch immer wieder alles vermengen und fühlen, ob es schon getrocknet ist. Bei dieser Menge dauert das ca.1-2 Stunden.
In der Zeit können die Pfefferkörner in einem Mörser klein gemörsert werden. Sobald das Salz mit dem Bärlauchpüree gut getrocknet ist, wird der Pfeffer dazugeben und alles gründlich vermengt. Durch das Trocken kann es sein, dass ein paar größere Stücke entstanden sind, die können ganz einfach mit den Händen zerbröselt werden. Danach alles noch ein dichtes Gras abfüllen.
Hier kannst du dir das passende Video zum Rezept ansehen. Was würdest du mit dem Bärlauchsalz alles würzen? Geht ihr auch regelmäßig im Wald Bärlauch sammeln oder kauft ihr ihn lieber in einem Geschäft? Schreibt mir doch gerne in die Kommentare, wie euch dieses Rezept gefällt.
Ich hoffe, euch hat das Video und die Anleitung gefallen.
Wenn ja, schreibe mir hier doch einfach noch einen kleinen Kommentar, ganz nach deinem Geschmack. Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
eure Yvonne von Lieblingsgeschmack