Der Herbst ist da, mit all seinen tollen Gaben, die er zu bieten hat. Ich liebe es, wenn die Blätter sich bunt färben und in der Sonne zu leichten anfangen, der Wind noch immer warm die gefallenen Blätter zum Tanzen bringt. Überall fallen die Nüsse, Quitten, Birnen oder Äpfel von den Bäumen oder sind ernte reif. Auch wir gehen bei Spazieren auf die Suche der kostbaren Früchte und Nüsse und sammeln fleißig unseren Wintervorrat. Wenn ich an die Herbstküche denke, fällt mir immer zuerst ein Apfelkuchen ein. Geht, es such genauso? Was ist euer Herbstrezept? Gerade mit Äpfeln lässt sich so viel machen und ein Apfelkuchen darf im Herbst dann natürlich nicht fehlen. Dieses Jahr habe ich allerdings den Apfelkuchen mit Tonkabohne kombiniert. Und ich muss sagen, ich bin begeistert, das passt so wunderbar zusammen.
Tonkabohnen haben einen eigenen nussig vanilligen Geschmack und sind recht intensiv. Daher braucht man nicht viel von der Bohne. Die Tonkabohne habe ich vor etwa vier Jahren kennengelernt und bin seit her ein großer Fan. Immer mehr gewinnt der Geschmack der Tonakne an Beliebtheit und das zu Recht. Nicht nur in Verbindung mit Früchten wie Äpfel oder Erdbeeren schmeckt sie super, sondern auch in herzhaften Speisen wie zum Beispiel bei Kürbis kommt eine leichte Tonkanote einfach super an. Probiert es einfach mal aus und wer weiß, vielleicht wird der Apfel-Streuselkuchen mit Tonka-Pudding euer neues Lieblings-Herbstrezept.
Rezept: Apfel-Streuselkuchen mit Tonka-Pudding
Den Mürbeteig kann man auch super einen Tag vorher vorbeireiten, ist aber kein muss. Die Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Danach wird der Teig in Frischhalte Folie gepackt und für gut ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank (geht auch über Nacht) gelegt oder für 30 Min ins Gefrierfach.
Nun können auch schon die Streusel vorbeireitet werden. Auch hier kommen alle Zutaten in eine Schüssel und werden verknetet, allerdings diesmal zu Streuseln. Die werden dann abgedeckt und zur Seite gestellt. Wenn ihr sie wie den Mürbeteig einen Tag vorher vorbereiten möchtet, stellt ihr sie abgedeckt einfach in den Kühlschrank.
Für den Tonkapudding kochen wir zunächst einen einfachen Vanillepudding und reibt dabei eine Tonkabohne hinein. Entweder ihr kocht einen eigenen Vanillepudding oder ihr nehmt einfach eine Fertigpackung zum Anrühren. Wenn es schnell gehen soll, sind die Vanillepudding Päckchen echt praktisch. Einfach zwei Päckchen Pulver mit 700ml Milch anrühren. Die Süße könnt ihr nach eurem Geschmack anpassen und einfach mehr oder weniger Zucker verwenden. Die Milchmenge ist mit Absicht reduziert, damit der Pudding etwas dicker wird wie normal, so ist er später auch im Kuchen stabiler.
Nachdem der Pudding fertig gekocht ist, lasst ihr ihn ein paar Minuten etwas abkühlen und streicht ihn noch warm durch ein Sieb. So könnt ihr Klümpchen vorbeugen. Der Pudding wird dann mit einer Frischhaltefolie abgedeckt und auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen. Die Folie sollte direkt auf den Pudding gelegt sein, sodass sich keine Haut bilden kann.
Der vorbereitete Mürbeteig wird auf einen leicht bemehlten Unterlage ca. 3-4mm dünn ausgerollt. Mithilfe der Unterlage wird der Teig dann über die Springform gestülpt und die Form damit ausgekleidet. Der Überstand wird abgeschnitten, zusammengeknetet und zu einer langen Rolle geformt. Diese wird dann in die innere untere Kante gedrückt. So ist da der Stelle der Kuchen stabiler und der gesamte Teig wurde aufgebraucht. Bis zum Befüllen wird die Form am besten in den Kühlschrank gestellt.
Für die Apfeleinlage werden die Äpfel geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Dabei sollten die Stücke nicht zu groß sein. Damit die Apfelstücke nicht so schnell an der Luft braun werden, könnt ihr sie mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Jetzt wird der Kuchen Schichtweise gefüllt. Die erste Schicht ist der Tonkapudding. Damit er sich leicht verstreichen lässt, wird er mit dem Handrührer einmal kräftig aufgeschlagen. Das macht den Pudding geschmeidiger. Mit einem Gumischaber wird der Pudding so möglist gleichmäßig in der Form verteilt.
Darüber werden nun die Apfelstückchen verteilt, mit den Rosinen. Wer keine Rosinen mag, kann diese auch weglassen oder durch Schokodrops ersetzen. Darüber werden zuletzt die Streusel verteilt. So wandert der Kuchen dann in den vorgeheizten Ofen bei 170 °C Umluft. Die Backzeit beträgt ungefähr 45 Minuten, achtet darauf, dass er nicht zu dunkel wird.
Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen paar Minuten in der Form abkühlen und dann löst ihr vorsichtig die Form. Den Kuchen könnt ihr warm mit einer Kugel Vanilleeis genießen oder auch ausgekühlt mit einem Klecks sahen oder einfach nur mit Puderzucker oder mit essbaren Glitzerschnee bestreuen.
Zutaten
Anleitung
Den Mürbeteig kann man auch super einen Tag vorher vorbeireiten, ist aber kein muss. Die Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Danach wird der Teig in Frischhalte Folie gepackt und für gut ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank (geht auch über Nacht) gelegt oder für 30 Min ins Gefrierfach.
Nun können auch schon die Streusel vorbeireitet werden. Auch hier kommen alle Zutaten in eine Schüssel und werden verknetet, allerdings diesmal zu Streuseln. Die werden dann abgedeckt und zur Seite gestellt. Wenn ihr sie wie den Mürbeteig einen Tag vorher vorbereiten möchtet, stellt ihr sie abgedeckt einfach in den Kühlschrank.
Für den Tonkapudding kochen wir zunächst einen einfachen Vanillepudding und reibt dabei eine Tonkabohne hinein. Entweder ihr kocht einen eigenen Vanillepudding oder ihr nehmt einfach eine Fertigpackung zum Anrühren. Wenn es schnell gehen soll, sind die Vanillepudding Päckchen echt praktisch. Einfach zwei Päckchen Pulver mit 700ml Milch anrühren. Die Süße könnt ihr nach eurem Geschmack anpassen und einfach mehr oder weniger Zucker verwenden. Die Milchmenge ist mit Absicht reduziert, damit der Pudding etwas dicker wird wie normal, so ist er später auch im Kuchen stabiler.
Nachdem der Pudding fertig gekocht ist, lasst ihr ihn ein paar Minuten etwas abkühlen und streicht ihn noch warm durch ein Sieb. So könnt ihr Klümpchen vorbeugen. Der Pudding wird dann mit einer Frischhaltefolie abgedeckt und auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen. Die Folie sollte direkt auf den Pudding gelegt sein, sodass sich keine Haut bilden kann.
Der vorbereitete Mürbeteig wird auf einen leicht bemehlten Unterlage ca. 3-4mm dünn ausgerollt. Mithilfe der Unterlage wird der Teig dann über die Springform gestülpt und die Form damit ausgekleidet. Der Überstand wird abgeschnitten, zusammengeknetet und zu einer langen Rolle geformt. Diese wird dann in die innere untere Kante gedrückt. So ist da der Stelle der Kuchen stabiler und der gesamte Teig wurde aufgebraucht. Bis zum Befüllen wird die Form am besten in den Kühlschrank gestellt.
Für die Apfeleinlage werden die Äpfel geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Dabei sollten die Stücke nicht zu groß sein. Damit die Apfelstücke nicht so schnell an der Luft braun werden, könnt ihr sie mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Jetzt wird der Kuchen Schichtweise gefüllt. Die erste Schicht ist der Tonkapudding. Damit er sich leicht verstreichen lässt, wird er mit dem Handrührer einmal kräftig aufgeschlagen. Das macht den Pudding geschmeidiger. Mit einem Gumischaber wird der Pudding so möglist gleichmäßig in der Form verteilt.
Darüber werden nun die Apfelstückchen verteilt, mit den Rosinen. Wer keine Rosinen mag, kann diese auch weglassen oder durch Schokodrops ersetzen. Darüber werden zuletzt die Streusel verteilt. So wandert der Kuchen dann in den vorgeheizten Ofen bei 170 °C Umluft. Die Backzeit beträgt ungefähr 45 Minuten, achtet darauf, dass er nicht zu dunkel wird.
Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen paar Minuten in der Form abkühlen und dann löst ihr vorsichtig die Form. Den Kuchen könnt ihr warm mit einer Kugel Vanilleeis genießen oder auch ausgekühlt mit einem Klecks sahen oder einfach nur mit Puderzucker oder mit essbaren Glitzerschnee bestreuen.
Hier kannst du dir das passende Video zum Rezept ansehen. Wie findet ihr den herbstlichen Apfel-Streuselkuchen mit Tonka-Pudding? Mögt ihr auch so gerne Tonka-Pudding oder ist Vanillepudding euer Liebling? Schreibt es mir gerne in die Kommentare
Ich hoffe, Euch hat das Video und die Anleitung gefallen.
Wenn ja, schreibe mir hier doch einfach noch einen kleinen Kommentar, ganz nach Deinem Geschmack. Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Eure Yvonne von Lieblingsgeschmack